In sehr seltenen Fällen kann es nach einer langersehnten Brustvergrößerung mit Implantaten zu Komplikationen kommen. Eine ist das sogenannte Bottoming Out. Dabei verrutscht das Implantat nach unten und die Form der Brust verändert sich sichtlich. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein. Dennoch ist das Auftreten kein Grund zur Sorge: Bei unseren Spezialisten vom Deutschen Ärzte Service (DÄS) sind Sie in den besten Händen! Erfahren Sie mehr über dieses Phänomen und wie wir Ihnen wieder zu einem makellosen Dekolleté verhelfen können.
Bottoming Out: Symptome und Ursachen
Der Bottoming-Out-Effekt tritt auf, wenn die Unterbrustfalte das Implantat nicht mehr halten kann. Es verrutscht und die Form der Brust verschiebt sich leicht. Das sorgt auch dafür, dass die Brustwarzen eine andere Position einnehmen und jetzt unnatürlich nach oben stehen. Im Allgemeinen verursacht das Bottoming Out zu Beginn keinerlei medizinische Probleme wie z. B. Schmerzen im Brustbereich, sondern ist rein optischer Natur. Sind Sie von dieser seltenen Komplikation betroffen, müssen Sie sich keine Sorgen machen – eine Korrektur bei einem erfahrenen Arzt ermöglicht Ihnen Ihren Traumbusen.
Was kann ein Verrutschen der Brustimplantate und somit die Bottoming-Out-Komplikation verursachen?
- Materialermüdung
Gerade bei Kochsalzimplantaten oder Silikonimplantaten älterer Generationen ist die Wahrscheinlichkeit für ein Bottoming Out erhöht. Das liegt daran, dass das Material früher oder später ermüdet und es dadurch zu Verformungen oder einem Absenken kommen kann. Bei den modernen Silikongelimplantaten von Mentor und Motiva, wie sie ausschließlich beim DÄS verwendet werden, tritt dieser Effekt nur sehr selten auf. - Operationsfehler
Kommt es bereits kurz nach der Operation zum Bottoming Out, liegt oft ein Fehler des behandelnden Arztes vor. Der Ästhetische Chirurg muss bei jeder neuen Brust-OP die körperlichen Gegebenheiten der Kundin sehr genau beachten und die Richtlinien des „Breast-Footprints“ anwenden. Sonst kann es passieren, dass die Implantate zu groß gewählt werden oder die Implantattasche nicht passend geformt wird. Bei manchen Patientinnen muss der Spezialist auch ganz andere Vorgehensweisen in Betracht ziehen. Das erfordert viel Erfahrung! Deshalb arbeiten wir beim DÄS ausschließlich mit routinierten Fachärzten für Plastische Chirurgie zusammen, die den Eingriff der Brustvergrößerung schon hundertfach durchgeführt haben. - Falsches postoperatives Verhalten
Auch Sie können dazu beitragen, dass die Behandlung ein Erfolg wird. Das Brustimplantat ist zunächst ein Fremdkörper, der Zeit benötigt, um mit dem umliegenden Gewebe zu verwachsen. Indem Sie sich nach der Brustvergrößerung oder dem Implantatwechsel schonen und einen speziellen Stütz-BH tragen, können Sie die Heilung unterstützen und so einen eventuell auftretenden Bottoming-Out-Effekt verhindern.
Brustimplantat verrutscht: Behandlungsmöglichkeiten nach einem Bottoming Out
Die erste Brustvergrößerung ist nicht nach Ihren Vorstellungen verlaufen und nun haben sich Ihre Implantate abgesenkt?
Kommen Sie zum Deutschen Ärzte Service und profitieren Sie von unserer großen Erfahrung. Unsere Spezialisten für Plastische und Ästhetische Chirurgie nehmen die Bottoming-Out-Korrektur einfühlsam vor und bewahren Sie vor einer erneuten Enttäuschung.
Um die Komplikation zu beheben, hat Ihr Revisionschirurg mehrere Möglichkeiten. So kann er
- kleinere Implantate einsetzen.
- leichtere Modelle wählen.
- Ihre Unterbrustfalte verstärken, um ein erneutes Absenken zu verhindern.
- die Implantate anders positionieren.
Um herauszufinden, welches Verfahren für Sie am besten geeignet ist, berät und untersucht Sie Ihr Facharzt im Vorfeld gründlich. Es ist essenziell, dass dabei Ihre individuelle Anatomie und auch Ihre Vorstellungen genau berücksichtigt werden. Gleichzeitig erfahren Sie alles Wichtige über die verschiedenen Techniken und die jeweilige Vorgehensweise.
Erneutes Bottoming Out verhindern
Für die bestmöglichen Heilungschancen nach einer Operation spielt nicht nur das Können und Know-how des behandelnden Spezialisten eine Rolle, sondern auch die individuelle Schonung. Sie können also einen großen Teil zum Erfolg der Revision beitragen – und damit auch ein erneutes Bottoming Out verhindern. Wichtig ist, dass Sie in den ersten sechs bis acht Wochen nach dem Eingriff möglichst achtsam mit Ihrem Körper umgehen. Dazu zählt:
- Stütz-BH tragen
Es ist wirklich essenziell, dass Sie in den ersten sechs Wochen nach dem Eingriff einen speziellen Kompressions-BH tragen. Er stützt die Implantate und vermindert Spannungen. Dadurch können die Nähte besser verheilen und Sie haben weniger Schmerzen.
- achtsame Bewegung
In den ersten Wochen sollten Sie keinen exzessiven Sport treiben. Zudem sollten Sie anfangs Ihre Arme nicht über den Kopf heben und keine Gegenstände oder Kinder mit einem Gewicht von mehr als 20 Kilogramm tragen. Ansonsten könnten Sie weitere Komplikationen hervorrufen und der Wundheilung schaden. - gesunder Lebensstil
Es lohnt sich immer, gesund zu leben. Doch nach einer Operation ganz besonders! Verzichten Sie während des Heilungsprozesses auf Nikotin und Alkohol. Achten Sie außerdem auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. - Hygiene und Co.
Wenn Sie die Operationsnähte in den ersten 14 Tagen mit speziellen Duschpflastern schützen, können Sie bereits nach wenigen Tagen die erste Dusche genießen. Auf Sauna oder Solarium sollten Sie jedoch bis zu zwei Monate lang verzichten. UV-Strahlung und starke Hitze können die Heilung beeinträchtigen.
Ihre Revisionsspezialisten beim Deutschen Ärzte Service
Ganz gleich, ob Bottoming Out, Kapselfibrose oder Double Bubble: Geben Sie sich bei Ihrer Revisionsoperation nicht mit dem Zweitbesten zufrieden und kommen Sie zum Deutschen Ärzte Service. Wir bieten Ihnen qualifizierte Plastische Chirurgen in vielen deutschen Städten zu wesentlich günstigeren Preisen als üblich! Profitieren Sie von unserem großen Know-how und von unseren auf die Brustoperation spezialisierten Ärzten. Vereinbaren Sie noch heute ein unverbindliches Beratungsgespräch in Ihrer Nähe.
